16.02.2024

München setzt neue Maßstäbe mit erstem Holzhybrid-Großprojekt



Voraussichtlich bis zum Jahresende wird der Bau des Holzhybrid-Gebäudes i8 auf dem iCampus im Werksviertel abgeschlossen sein. Als erstes Großprojekt in München, das in Holzhybrid-Bauweise realisiert und für potenzielle Mieter bezugsfertig sein wird, markiert das innovative Bauvorhaben einen besonderen Meilenstein in der Stadtentwicklung.

Nicht einmal zwei Jahre nach dem Baustart im Dezember 2022 sind mittlerweile der Roh- und Holzbau in Münchens erstem Holzhybrid-Büro abgeschlossen. Die nachhaltige Bauweise des innovativen Großprojekts hat dabei besonderen Vorbildcharakter: Denn Holz spielt nicht nur eine zentrale Rolle für die Tragwerkskonstruktion, sxondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil bei der Gestaltung des Innenraums. Neben nachhaltig bewirtschaftetem Holz aus deutschen Wäldern wurde beim Bau recyceltes Aluminium für die Fassade eingesetzt. Mit einer Außenfassade, deren Raster und Farbgebung an das umliegende Industrie- und Bahnhofsareal erinnern, verbindet der Holzhybride nach einem Entwurf des renommierten dänischen Architekturbüros C.F. Møller Architects Vergangenheit und Moderne auf spannende Weise. Damit ist das i8 in Zeiten des Fachkräftemangels auch für Arbeitgeber besonders beliebt. Denn mit seiner ressourcenschonenden Bauweise und seiner natürlichen Arbeitsatmosphäre trägt der architektonische Meilenstein maßgeblich zur Arbeitgeberattraktivität bei. So stehen schon jetzt die ersten beiden neuen Mieter fest: die FNZ Bank (ehemals ebase) und das Technologieunternehmen Synopsys GmbH. Damit ist das i8 bereits etwa ein Jahr vor Fertigstellung circa zur Hälfte vermietet. Die Außenhülle soll bis Ende April geschlossen werden. Der Inbetriebnahmeprozess startet im August.

Mit der Fertigstellung des Solitärgebäudes i4 an der Friedenstraße und des i8 werden noch in diesem Jahr beeindruckende 90 Prozent der insgesamt geplanten 10 Gebäude und 120.000 Quadratmeter Geschossfläche des iCampus im Werksviertel erreicht sein.