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WERK12 – Ein Gefühl von Freiheit aus Glas, Beton und WOW!

AAHHH, OH, HIHI – So leuchtet es abends an der Außenfassade des WERK12. Der Bau des Gebäudes ist vollendetet: 9.000 Quadratmeter für Gastronomie, Digitale Wirtschaft, Entertainment, Sport und Wellness sowie Nachtleben. Entworfen hat das außergewöhnliche Projekt das niederländische Architektenbüro MVRDV in einer Joint Venture mit dem Münchner Büro N-V-O Architekten.

Der Anspruch an die Gestaltung war, ein Gebäude zu bauen, dass sich zeitgemäß in den geschichtlichen Kontext des Geländes eingliedert. Kurz und knapp: eine architektonische Verbindung vom damaligen Pfanni-Werk zum heutigen Werksviertel-Mitte. Das ist beim WERK12 besonders wichtig, da es eines der wenigen Bauwerke ist, die komplett neu konstruiert wurden. Das Gebäude ist durch seine offene Bauweise im ständigen Dialog mit der Umgebung. Oder wie MVRDV als Architekt des WERK12 so schön sagt: eine Wiedergeburt der industriellen Vergangenheit, die die Zukunft zelebriert.

Charaktergebend für das WERK12 ist die offene Architektur, die das Gefühl von Freiheit transportiert: gläserne Fassaden, Kaskadentreppen, eine doppelte Raumhöhe und die umlaufenden Balkone mit einer Breite von 3,25 Metern. Sie laden nach einer Runde in der Sauna oder dem Skyline Pool in 18,5 Metern Höhe zum Abkühlen ein.

Weitere Besonderheiten sind die außenliegende Erschließung, die flexible Galeriearchitektur durch eingeschobene Würfel sowie der Sonnenschutz, der ebenfalls außen angebracht ist. Die rund fünf Meter hohen Buchstaben von Engelmann und Engl an der Fassade sind ein Tribut an die Graffiti Kultur und die umfangreiche Beschilderung des alten Fabrikgeländes. In Anlehnung an die Comicsprache werden so Emotionen und Ausdrücke dargestellt, die unter anderem Anstrengung, Begeisterung und Freude wiedergeben. Bei Dunkelheit zeigt das Gebäude seinen ganz besonderen Charme: Durch die offene Bauweise, die beleuchtete Fassade und das bunte Licht der Buchstaben gibt es hier in der Nacht ein beeindruckendes Lichterspektakel zu sehen.

Wie immer im Werksviertel-Mitte wird auch hier viel Wert auf hochkarätige Mieter gelegt – und mit body + soul, GinCity und weiteren tollen Unternehmen ist auch hier für eine bunte Mischung aus Gastronomie, Erlebnis und Wirtschaft gesorgt. Eben die Vielfalt des Besonderen, die man hier bieten möchte. WOW!

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2024

Eröffnung der neuen Firmen Zentrale von Wacker Chemie im neuen Wacker House

2022

Fertigstellung und Vollvermietung von i1-Rhenania Villa, i2, i3 und i5-i7 (House of Communication)

Baubeginn i4 und i8

2023

Fertigstellung und Eröffnung des Optineo

Fertigstellung und Eröffnung des Werk1.4 im Werksviertel Mitte

Auszeichnung mit dem Deutschen Städtebaupreis 2023

Oktober 2020

Baustart des Optineo auf dem Gelände der Optimolwerke

Mai 2019

Fertigstellung und Inbetriebnahme des Werk 12 im Werksviertel Mittel

Fertigstellung i9 – Plaza

Juli 2013

Erstellung des Bebauungsplanentwurfs mit Begründung, Umweltbericht und Grünordnungsplan.

2016

Fertigstellung des WERK3 im Werksviertel-Mitte.

2017

Beginn Bau iCampus i9-Plaza

20. September 2017

Satzungsbeschluss Bebauungsplan und seither zügige Umsetzung des Bebauungsplans.

ab Januar 2012

Geburt der Marke Werksviertel, Abschluss der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und Vorlage des abgestimmten Struktur- und Freiraumplans.
Fertigstellung der Medienbrücke