Münchner Werksviertel gewinnt den Deutschen Städtebaupreis 2023

  • 31. Mai 2023

Unser Werksviertel hat den angesehenen Deutschen Städtebaupreis 2023 gewonnen. Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) verliehen und würdigt visionäre und herausragende städtebauliche Leistungen in Deutschland. Der Deutsche Städtebaupreis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen im Bereich der Stadtplanung.

Das Werksviertel hat die Jury mit seiner beeindruckenden und kreativen Transformation eines ehemaligen Industriegebiets in ein vibrierendes, vielfältiges und urbanes Stadtviertel tief beeindruckt.

Das Werksviertel, einst ein Industrieareal, breitet sich über stolze 60 Hektar östlich des Münchner Stadtzentrums aus. In den letzten Jahren hat sich das Gebiet in ein pulsierendes und modernes Stadtviertel verwandelt, das eine harmonische Balance zwischen Wohn-, Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten bietet.

Bei der Umgestaltung des Werksviertels wurde großen Wert auf die Erhaltung und Wiederbelebung historischer Gebäude gelegt. Industrielle Denkmäler wie die ehemalige Kultfabrik und das Container Collective wurden zu quirligen Knotenpunkten für Kunst, Kultur und Kreativität transformiert. Die eindrucksvolle Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Architektur verleiht dem Viertel einen unvergleichlichen und einzigartigen Charme.

Das heutige Werksviertel zeichnet sich durch eine reiche Vielfalt an Freizeit- und Kulturangeboten aus. Unzählige Bars, Restaurants, Clubs und Galerien haben sich hier niedergelassen und machen das Viertel zu einem begehrten Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Darüber hinaus hat das Werksviertel eine enge Bindung zur Kunst- und Kreativszene, mit zahlreichen Künstlerateliers, Kunstausstellungen und Street-Art-Projekten, die das kulturelle Angebot bereichern und eine lebhafte Atmosphäre schaffen.

In der Planung und Entwicklung des Werksviertels wurde auch die Nachhaltigkeit großgeschrieben. Das Viertel ist hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und fördert die Nutzung von Fahrrädern und Fußwegen. Mit der Schaffung von Grünflächen und der Integration von umweltfreundlichen Konzepten wurde eine nachhaltige, grüne und lebenswerte Umgebung geschaffen.

Die Auszeichnung mit dem Deutschen Städtebaupreis 2023 ist eine Bestätigung und Würdigung der erfolgreichen Umgestaltung des Werksviertels. Es ist eine Hommage an die Anstrengungen der Eigentümergemeinschaft, des Architektenbüros steidle unter der Leitung von Johannes Ernst, der Landschaftsarchitekten JÜHLING & KÖPPLE und dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München. Dieses Projekt hat eindrucksvoll demonstriert, wie ein ehemaliges Industrieareal zu einem lebendigen und attraktiven Stadtviertel transformiert werden kann, das für Bewohner und Besucher gleichermaßen einen großartigen Ort zum Leben, Arbeiten und Entspannen bietet.

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2024

Eröffnung der neuen Firmen Zentrale von Wacker Chemie im neuen Wacker House

2022

Fertigstellung und Vollvermietung von i1-Rhenania Villa, i2, i3 und i5-i7 (House of Communication)

Baubeginn i4 und i8

2023

Fertigstellung und Eröffnung des Optineo

Fertigstellung und Eröffnung des Werk1.4 im Werksviertel Mitte

Auszeichnung mit dem Deutschen Städtebaupreis 2023

Oktober 2020

Baustart des Optineo auf dem Gelände der Optimolwerke

Mai 2019

Fertigstellung und Inbetriebnahme des Werk 12 im Werksviertel Mittel

Fertigstellung i9 – Plaza

Juli 2013

Erstellung des Bebauungsplanentwurfs mit Begründung, Umweltbericht und Grünordnungsplan.

2016

Fertigstellung des WERK3 im Werksviertel-Mitte.

2017

Beginn Bau iCampus i9-Plaza

20. September 2017

Satzungsbeschluss Bebauungsplan und seither zügige Umsetzung des Bebauungsplans.

ab Januar 2012

Geburt der Marke Werksviertel, Abschluss der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und Vorlage des abgestimmten Struktur- und Freiraumplans.
Fertigstellung der Medienbrücke