Die Abendzeitung berichtet über das neue Bürogebäude i4 von Rohde und Schwarz im Werksviertel.
München – Das Werksviertel hinter dem Ostbahnhof wächst weiter. Auf dem sogenannten iCampus an der Friedenstraße entsteht in den nächsten zwei Jahren ein weiterer Neubau. „i4“ haben die Projektmacher das Gebäude getauft. Auf rund 2900 Quadratmetern und sechs Etagen entstehen „flexible Büroflächen für verschiedenste Raumkonzepte, sowie eine Dachterrasse mit Alpenblick“, heißt es. Die Baugenehmigung für den Neubau, der neunte auf dem Areal, wurde jetzt erteilt, Baustart ist im ersten Quartal 2023.
„i4“ heißt der Neubau an der Friedenstraße Der Entwurf stammt vom Büro LRO, das auch das Volkstheater entworfen hat. Für die Gestaltung habe die „historische Typologie des industriellen Werksviertels Pate“ gestanden, heißt es. Die Fassade nehme Bezug auf die benachbarte Rhenania-Villa. Das Gebäude schließt das Areal zur Friedenstraße hin ab.
Der „iCampus“, von den Immobilienentwicklern als „Work-Life-Quartier“ bezeichnet, ist ein Areal innerhalb des Werksviertels, das rund um die ehemalige Rhenania-Villa entsteht und von der R&S Immobilienmanagement GmbH entwickelt wird, einer Tochter des Elektronikkonzerns Rohde & Schwarz, der hier auch seinen Sitz hat. Neben dem „i4“ entstehen noch zwei weitere Gebäude, letzten Monat war Baustart für ein Holz-Hybrid-Haus an der August-Everding-Straße. Für ein Weiteres startet 2023 der Architektenwettbewerb.